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Das Bundesprogramm fördert Gebiete, die bislang mit weniger als 30 Megabit pro Sekunde versorgt sind. Alle 14 brandenburgischen Landkreise und die kreisfreien Städte Cottbus, Frankfurt (Oder) und Brandenburg an der Havel haben sich beteiligt.
Insgesamt steuert Brandenburg gegenwärtig fast 180 Millionen Euro als Kofinanzierung zum Förderprogramm des Bundes bei. Der Bund selbst beteiligt sich mit 272 Millionen Euro, die Landkreise und kreisfreien Städte leisten einen Eigenanteil von knapp 31 Millionen Euro. Die auf der Grundlage der vorläufigen Bescheide (bewilligt in den Jahren 2016-2018) eingeleiteten europaweiten Vergabeverfahren zur Umsetzung des Breitbandausbaus nehmen erhebliche Zeit in Anspruch
Gründe dafür waren unter anderem:
- Europarechtliche Vergabevorgaben.
- Das zweistufige Förderverfahren (1. Vorläufige Bewilligung auf Grundlage der Planungen der Gebietskörperschaften. 2. Endgültige Bewilligung auf Grundlage der Ergebnisse des Auswahlverfahrens im Rahmen der Vergabe).
- Eigene Förderbescheide von Bund und Land.
- Änderungen der Richtlinie (unter anderem das Hinzufügen von Schulen und die aktuelle Novellierung)
Das Land ist bemüht, im Rahmen seiner Möglichkeiten die Verfahren zu vereinfachen.
- Es gibt eine Verwaltungsvereinbarung mit dem Bund, um doppelten Verwaltungsaufwand zu vermeiden.
- Es wurde darauf hingewirkt, dass brandenburgische Landkreise und nicht einzelne Kommunen und kommunale Zweckverbände Antragsteller sind, um den Breitbandausbau effizienter voranzutreiben.
- Regelmäßige Gesprächsrunden mit den Breitbandverantwortlichen der Landkreise finden statt.
- Das Ministerium stellt den Landkreisen technischen und juristischen Sachverstand bereit.
- Beteiligten Akteure werden über die laufenden Prozesse informiert.
Am 3. Juli 2018 hat der Bund die überarbeitete Richtlinie zum Breitbandausbau veröffentlicht. Das „Upgrade“ beziehungsweise der „Relaunch“ ermöglicht künftig im Wesentlichen eine Anhebung des Förderziels. Dies umfasst eine Erhöhung von 50 Megabit pro Sekunde auf ein Gigabit pro Sekunde symmetrisch am Haus sowie den Ausbau von verfügbaren Bandbreiten von mindestens einem Gigabit pro Sekunde symmetrisch für jedes Unternehmen in Gewerbegebieten.
Fast alle brandenburgischen Gebietskörperschaften werden die neuen Zielstellungen umsetzen. Sie haben im laufenden Verfahren ihre Projektgebiete auf einen Ausbau mit gigabitfähigen Netzen angepasst. Die endgültigen Bescheide der derzeit verbleibenden 32 Projektgebiete zum Breitbandbausbau mit FTTB-Technologie („Fibre to the Building“ – Glasfaserleitungen bis an das Gebäude mit Bandbreiten von 1 Gigabit pro Sekunde) werden hintereinander erwartet. Parallel zur Umsetzung des geförderten Breitbandausbaus in unterversorgten Gebieten oder sogenannten „weißen Flecken“ erarbeitet das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur zurzeit eine Richtlinie zur Förderung sogenannter „grauer Flecken“ (oberhalb 30 Megabit pro Sekunde aber kleiner 1 Gigabit pro Sekunde) mit der Zielsetzung bis 2025 nahezu flächendeckend gigabitfähige Netze auszubauen. Förderfähig sollen alle Gebiete sein, in denen weniger als 1 Gigabit pro Sekunde verfügbar sind – also überall, wo es noch keine „Fibre to the Building/Home“ (FTTB/H) oder hochleistungsfähige Kabelnetze (Docsis 3.1) gibt. Sogenannte „schwarze Flecken“, die über mindestens zwei Netze unterschiedlicher Betreiber mit mindestens 30 Megabit pro Sekunde versorgt sind, sollen weiterhin nicht förderfähig sein. Das Förderprogramm soll das aktuelle Breitbandprogramm des Bundes ersetzen beziehungsweise dieses integrieren.
DNS:NET Internet Service GmbH
Erweiterung der Infrastruktur und Breitbandausbau
Die DNS:NET Internet Service GmbH investiert seit Jahren kontinuierlich in die Erschließung unterversorgter Regionen mit schnellem Internet. Das betrifft sowohl den flächendeckenden Ausbau weißer Flecken als auch die Lückenschließung bei neuen Bauvorhaben sowie den Anschluss kleinerer Ortschaften und Dörfer, die jahrelang auf schnelles Internet warten mussten. Für die Analyse und Umsetzung der jeweiligen Infrastruktur arbeiten Kommunen, Verwaltung, Bauträger und der Bereich Netzausbau, Projektmanagement und Vertrieb der DNS:NET vor Ort eng zusammen. Seit 2013 realisiert das Unternehmen nur noch Netze auf Basis echter Glasfaserleitungen mit Gigabitgeschwindigkeit, außerdem werden kontinuierlich ältere Infrastrukturen umgerüstet.
Über die DNS:NET Internet Service GmbH
Glasfaser für alle – das ist das Ziel der rund 250 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DNS:NET. Wir stehen für den „Anschluss Zukunft“ und haben es uns zur Aufgabe gemacht, unterversorgte Gebiete mit unserem Highspeed-Internet zukunftsfähig zu machen. Vom Bau bis zum Betrieb der eigenen Netzinfrastruktur bietet die DNS:NET Unternehmensgruppe vielfältige Einsatzgebiete für Spezialisten, Allrounder, Quereinsteiger und Auszubildende.
Als mittelständisches Telekommunikationsunternehmen aus der Region sind wir seit 1998 eine feste Größe in derIT-Branche. Unser Dienstleistungsportfolio bildet das gesamte Spektrum von Rechenzentrumsdienstleistungenund IP-basierten Services für Geschäftskunden sowie Telefonie, Internet- und TV-Anschlüsse für Privatkunden ab. Seit 2007 setzen wir dabei auf den kontinuierlichen Breitbandausbau mit Glasfaser und versorgen somit bereits mehr als 50.000 Kunden in Berlin und Brandenburg. In Sachsen-Anhalt ist DNS:NET Netzbetreiber für das größte Fördergebiet in Deutschland und erschließt dort künftig 70.000 Haushalte mit Glasfaser bis ins Haus. In Brandenburg sind durch unser VDSL-Netz (Very High Speed Digital Subscriber Line, kurz: VDSL, ist eine spezielle DSL-Technik, die sich durch besonders hohe Übertragungsgeschwindigkeiten auszeichnet) bereits über 400 Orte mit Highspeed-Internet ausgestattet. Damit sind wir der größte alternative Anbieter in der Region nach der Deutschen Telekom.
Ansprechpartnerin für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Claudia Burkhardt, Corporate Communications
Telefon: + 49 (0) 30 66 765 128
E-Mail: presse@dns-net.de
(Quelle: https://www.dns-net.de )
atene KOM GmbH
Die atene KOM GmbH aus Berlin begleitet den öffentlichen Sektor bei der Projektentwicklung in den Bereichen Digitalisierung, Energie, Mobilität, Gesundheit und Bildung. KOM steht für Kommunikation, Organisation und Management. Die atene KOM GmbH bringt Kommunen, Landkreise und Unternehmen zusammen und entwickelt gemeinsam die Infrastruktur für die Zukunft. Die Stärkung des ländlichen Raums steht im Fokus der Arbeit.
Dabei organisiert und verwaltet die atene KOM GmbH auch Gelder aus der Infrastruktur- und Regionalförderung. Mit deutschen und europäischen Partnern arbeitet das Unternehmen an Förderprojekten beispielsweise zur Digitalisierung des ländlichen Raums, entwickelt smarte Mobilitätskonzepte für den Nah- und Regionalverkehr oder intelligente Strategien, um die Energiewende voranzubringen. Zudem ist die atene KOM GmbH als Projektträger des Förderprogramms für den Ausbau des Gigabit-Internets im Auftrag des Bundesverkehrsministeriums tätig.
Fördermittel-Hotline
Telefon: + 49 (0) 30 233 249 777
E-Mail: projekttraeger@atenekom.eu
(Quelle: https://atenekom.eu )
envia TEL GmbH
Die envia TEL GmbH baut und betreibt modernste Telekommunikationsnetze in Gewerbegebieten, Bürokomplexen und im ländliche Raum. Mit VDSL und Glasfaser-Internet von envia TEL sichern Sie Ihre Wettbewerbsfähigkeit im digitalen Zeitalter. Dank Bandbreiten bis zu 10.000 Megabit pro Sekunde, vertraglich garantierter Anschlussbandbreite und kurzfristigen Geschwindigkeitsupgrade per Telefonanruf profitieren Sie von stabilen Videokonferenzen, schnellen Online-Backups, unproblematischer Fernwartung von Außenstandorten uvm. Entscheiden Sie selbst, welches Highspeed-Internetprodukt am besten zu Ihren Anforderungen passt.
Glasfaser von envia TEL bietet Ihnen
- garantierte Bandbreite
- ausfallsichere Internetanschlüsse
- Sicherheit für die Zukunft
Service-Hotline
Telefon: + 49 (0) 800 0 101600
E-Mail: highspeed@enviaTEL.de
(Quelle: https://enviatel.de )
envia TEL GmbH
Breitbandatlas des Bundes
Der Breitbandatlas ist das zentrale Informationsmedium zur aktuellen Breitbandversorgung in Deutschland. Der Breitbandatlas wird regelmäßig aktualisiert und steht allen Interessierten kostenfrei zur Verfügung. Anhand von interaktiven Karten wird gezeigt, welche Bandbreiten und Techniken für die Datenübertragung zur Verfügung stehen. Die Anzeige in der Karte kann von ganz Deutschland bis auf Ebene eines Orts- bzw. Stadtteils navigiert werden. Die Breitbandverfügbarkeit wird in Prozent der zu versorgenden Haushalte durch die Färbung der Rasterzellen dargestellt. Unbesiedelte Gebiete ohne Haushalte werden nur in der Ansicht zum Breitband Mobilfunk dargestellt.