Die Dokumentation der Ergebnisse finden Sie hier
Bauen und Wohnen
Wirtschaft und Arbeit
Energie
Mobilitaet
Klimaanpassung
Mitmachen (Können)
Stakeholder-Workshops
Vom 22.-30. Mai 2023 fanden im Stadthaus und im Rathaus sechs so genannte Stakeholder-Workshops statt. Jeder Workshop beschäftigte sich mit einem Handlungsfeld: Bauen & Wohnen, Wirtschaft & Arbeit, Transformation der Energiebereitstellung, Mobilität, Klimaanpassung & Ressourcenmanagement sowie Nutzersensibilisierung in Öffentlichkeit und Verwaltung.
Eingeladen waren verschiedene Unternehmen und Organisationen, die einerseits von dem Klimaschutzkonzept Cottbus/Chóśebuz betroffen sein werden, und die andererseits großen Einfluss auf den Erfolg von Klimaschutzmaßnahmen haben können. Auch Vertreter innen und Vertreter aus den jeweils relevanten Fachbereichen der Stadt Cottbus/Chóśebuz waren anwesend und diskutierten mit.
In einem wechselseitigen Informationsaustausch wurde ihnen zunächst die aktuelle Situation in Cottbus/Chóśebuz vorgestellt. Ein Szenario verdeutlichte für jedes Handlungsfeld, was wichtige Eckpunkte des Klimaschutzkonzepts sein könnten.
Im ersten Schritt bewerteten die Gäste, welche der Eckpunkte aus ihrer Sicht ohne größere Probleme machbar sind, und welche Eckpunkte Probleme technischer, wirtschaftlicher, rechtlicher oder sonstiger Art aufwerfen werden.
Die Präsentation der aktuellen Situation sowie die Bewertung der vorgestellten Eckpunkte finden Sie hier:
CBiKSK 23-05-22 Praesentation Nachgang
Stimmungsbilder anonymisiert
Anschließend informierten die Gäste über aktuelle Planungen zu Klimaschutzmaßnahmen ihrer Unternehmen und Organisationen und benannten ihre Unterstützungsbedarfe für die Umsetzung dieser Maßnahmen.
In einer abschließenden Runde wurden die großen und wichtigen Stellschrauben herausgearbeitet, die in den jeweiligen Handlungsfeldern die größten Klimaschutzeffekte erwarten lassen.
Über alle Handlungsfelder hinweg wichtige Themen waren:
- Die Wirtschaftlichkeit und Finanzierbarkeit des Klimaschutzes
- Die zum Teil noch fehlenden rechtlichen Grundlagen
- Die Notwendigkeit, über das Stadtgebiet hinauszublicken und zu kooperieren, um Verdrängungs- und Verlagerungseffekte zu vermeiden
- Die Information und Mobilisierung der Bürgerinnen und Bürger, bevorzugt durch positive Anreize und Motivation anstatt durch Sanktion
- Die Notwendigkeit der politischen Unterstützung
- Die Vorbildfunktion der Stadt in Sachen Klimaschutz
- Die Möglichkeit, sich niedrigschwellig gelungene Klimaschutzmaßnahmen anschauen zu können.