Darüber hinaus können sich Besucherinnen und Besucher auf Informationsstelen über mögliche Klimaanpassungsmaßnahmen, das Klima in der Stadt, Klima-Hotspots, Hitzeschutz und Gesundheit sowie über weitere Aktivitäten in der Cottbuser Innenstadt informieren. Über eine Online-Umfrage können die Wirksamkeit von Maßnahmen zur Klimaanpassung bewertet und eigene Vorschläge dazu eingebracht werden.

Die Klima-Kiste ist täglich von 10 bis 20 Uhr geöffnet und kann noch bis Ende September besucht werden. Sie soll in den kommenden Jahren jeweils in den Sommermonaten an verschiedenen Orten aufgestellt und als grünes Bildungsprojekt insbesondere auch für die Jüngsten genutzt werden. In den kalten Monaten werden die Pflanzen zur Patenschaft an immer wechselnde Kindereinrichtungen gegeben. Diese pflegen sie dann bis zum nächsten Aufstellen der Klimakiste. Die ersten Patinnen und Paten sind die Kinder einer Cottbuser KITA.

Entwickler und Vorreiter der Klima-Kiste ist die Stadt Hameln. Dort wurde sie dieses Jahr bereits zum dritten Mal aufstellt. Ziel der Klima-Kiste ist es, das Bewusstsein der Stadtbewohner für die Vorteile vom Klimaanpassung zu schärfen und gleichzeitig die Aufenthaltsqualität und den Erlebniswert der Innenstadt zu steigern. Weitere Klima-Kisten befinden sich in Geisenheim und Wiesbaden. In Cottbus/Chóśebuz eröffnet nun die vierte Klima-Kiste in Deutschland.

Möglich wurde dies durch das Förderprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ (ZiZ) des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, welche das Projekt finanziell mit 90 Prozent bezuschusst.

Weitere Infos zur Klima-Kiste sowie die Umfrage finden Sie im Internet unter www.innenstadt-cottbus.de/klimakiste.