Ich habe mich bewusst für die Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz entschieden, da ich schon immer Interesse an der Arbeit im öffentlichen Dienst hatte. Für meine spätere Berufswahl war es mir wichtig, dass ich Menschen helfen kann, was sich unmittelbar in der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz umsetzen lässt. In den regelmäßigen Bürgergesprächen erhält man Kontakt zu den Bürgern der Stadt und kann ihnen direkt bei Problemen weiterhelfen. Ein weiterer Punkt ist die Vielfältigkeit an Fachbereichen, die man als Azubi größtenteils durchläuft und somit zahlreiche Eindrücke von den verschieden Aufgaben, innerhalb der Stadtverwaltung erhält. Im öffentlichen Dienst habe ich unter anderen einen gesicherten Arbeitsplatz, was für meine Berufswahl ebenfalls von großer Bedeutung war. Attraktiv waren für mich aber auch die Ausbildungsvergütung und vor allem die geregelten Arbeitszeiten in der Stadtverwaltung Cottbus/Chóśebuz. Des Weiteren ist die Stadt Cottbus/Chóśebuz sehr heimatverbunden für mich. Schließlich bin ich in Cottbus geboren und habe hier, aufgrund der Vielzahl an kulinarischen als auch kulturellen Einrichtungen einen Großteil meiner Jugend verbracht. Mein Wohnort befindet sich nur wenige Kilometer außerhalb von Cottbus, doch durch die umfangreich ausgebaute Verkehrsinfrastruktur, ist mein Arbeitsplatz unmittelbar mit dem PKW oder den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, was das tägliche Pendeln für mich erleichtert.
Aktuell befinde ich mich im ersten Ausbildungsjahr zur Verwaltungsfachangestellten. Ich habe mich dafür entschieden, weil ich einen Teil zur Entwicklung der Stadt Cottbus/Chóśebuz beitragen möchte. Außerdem habe ich Interesse an Verwaltung, Recht und Organisation, was sich perfekt mit der Ausbildung überschneidet. Was mich besonders überzeugt hat, ist vor allem, dass man nicht nur die Anträge der Bürger am PC bearbeitet, sondern auch mit ihnen in den persönlichen Austausch kommt. Ich habe aber auch die Möglichkeit mich nach meiner Ausbildung noch weiterzubilden und für mich abzuwägen, welche Bereiche mich am meisten interessieren. Für die Ausbildung ist Struktur uns Sorgfältigkeit sehr wichtig und, da diese Prioritäten auf mich zutreffen finde ich, dass diese Ausbildung für mich geeignet ist.
In der Einführungswoche wurden ich und meine Mit-Azubis herzlich in Empfang genommen und wir fühlten uns von Anfang an willkommen. Zudem war die Einführungswoche sehr abwechslungsreich, informativ und auf die Bedürfnisse der Azubis abgestimmt. Die Azubis hatten die Möglichkeit sich untereinander kennenzulernen und sich zu vernetzen. Vor allem das große Drachenbootrennen, als Abschluss, gab uns Azubis das Gefühl ein Teil des Teams zu sein.
Mein Patenbereich ist der Fachbereich 23-Immobilien. An meinem ersten Tag wurde ich sehr herzlich von meiner Patenausbilderin empfangen und den einzelnen Teams beziehungsweise Kollegen des Fachbereiches vorgestellt. In meiner Zeit, die Ich bisher hier verbracht habe, konnte Ich schon viele Eindrücke von den täglichen Aufgaben hier erlangen. Beispielsweise war Ich schon bei mehreren Mietobjektbesichtigungen dabei und durfte bei spannenden Beratungen teilnehmen. Besonders interessant sind für mich aber die Bürgergespräche zu den Sprechtagen. Es gibt mir das Gefühl eine sinnstiftende Arbeit zu leisten. Ich habe erkannt, dass es in meinem Patenbereich nie langweilig wird, da es immer Aufgaben gibt, die auch für Azubis geeignet sind. Bei Problemen kann Ich mich immer an meine Teamleiterin wenden. Diese nimmt meine fragen immer ernst und hilft mir immer weiter.