Leonie Grönert – Studentin Soziale Dienste

Warum habe ich mich für die Stadtverwaltung Cottbus als Praxispartnerin im Zusammenhang mit einem dualen Studium entschieden?


Durch mein langjähriges Interesse daran, einen sozialen Beruf zu erlernen und die Nähe zu Cottbus bin ich auf die mir schon bekannte Stadtverwaltung gestoßen. Doch nun aus einem anderen Blickwinkel, als mein zukünftiger Ausbildungsbetrieb. Auch durch verschiedene Messen, wie die „Vocatium“ war mir bekannt, dass die Stadtverwaltung Cottbus den dualen Studiengang Soziale Dienste anbietet. Aufgrund meiner ehemaligen Schule, dem Niedersorbischen Gymnasium, hatte ich eine besondere Verbundenheit zur Stadt Cottbus, denn schließlich verbrachte ich dort mehrere Jahre lang täglich meine Zeit. Die Stadtverwaltung charakterisierte sich für mich außerdem als ein Arbeitgeber, in welchem ich mich auch in Zukunft sehe, denn die Stadtverwaltung bietet zahlreiche Möglichkeiten sich in den einzelnen Fachbereichen weiterzuentwickeln.


Was studiere ich? Warum gerade genau dies? Was gefällt mir an diesem Studium?


Ich mache ein duales Studium im Bereich „Soziale Dienste“ bei der Stadtverwaltung Cottbus und an der dualen Hochschule Gera-Eisenach (Standort Gera). Wie bereits erwähnt wollte ich schon immer etwas im sozialen Bereich machen. Nach einem dreiwöchigen Schülerpraktikum im Kindergarten und einem Praktikumstag in der Reha in Burg (Spreewald) als Sozialarbeiterin war mir klar, dass meine Entscheidung feststand. Ich habe mich nach verschiedenen Möglichkeiten umgesehen. Letztendlich bin ich dann auf das duale Studium bei der Stadtverwaltung gestoßen und war mir sicher, dass ich diesen Weg einschlagen möchte. Ein duales Studium kristallisierte sich für mich als eine hervorragende Möglichkeit heraus, denn ich denke durch die Praxiserfahrungen lassen sich die im Studium erlernten Inhalte schneller festigen und man kann sie besser verstehen. Mein Patenfachbereich ist der Fachbereich 51-Jugendamt und mit diesem Fachbereich bin ich sehr zufrieden, denn ich kann mir auch vorstellen, nach meinem Studium im Jugendamt tätig zu werden. Bisher hatte ich nur eine Praxisphase, in welcher ich schon viel Neues dazulernen konnte. Ich freue mich auf die kommende Zeit und auch auf das erste Theoriesemester.


Wie bin ich aufgenommen worden? (Einführungswoche, Patenfachbereich)


Die Aufregung, die man vor der Einführungswoche hatte, wurde einem genommen, als Frau Kullick und Herr Geisler uns mit einem Lächeln empfangen haben, denn man fühlte sich direkt willkommen und hatte keinen Grund mehr nervös zu sein. Auch bei der feierlichen Begrüßung am Montagnachmittag im Konservatorium waren alle Mitarbeitenden der Stadtverwaltung super freundlich und das positive Gefühl wurde bestätigt. Egal welcher Mitarbeitende in dieser Woche zu uns kam, alle begrüßten uns mit einem freundlichen Lächeln und waren stets hilfsbereit. Den perfekten Abschluss gab es am Freitag mit dem Drachenbootrennen und anschließendem Grillen, denn hier konnte man intensive Gespräche führen und sich auch mit ehemaligen Studierenden über die Uni und generell das Studium unterhalten. In meinem Patenfachbereich wurde ich erneut super herzlich empfangen und fühlte mich direkt wohl. Ich bekam meinen eigenen Platz im Büro mit PC und hatte sofort einen positiven ersten Eindruck von allen Mitarbeitenden. Schon in der ersten Zeit konnte ich Einblicke in die verschiedensten Bereiche des Jugendamtes bekommen, wofür ich sehr dankbar bin und was ich sehr schätze. Auch bei verschiedensten Fällen dürfte ich schon mitarbeiten, auch durfte ich Teil von Hausbesuchen und Fallberatungen sein. Ich freue mich auf die kommende Zeit und freue mich sehr, den FB 51 als meinen Patenfachbereich zu haben.