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Fabienne Richter – Studentin Öffentliche Verwaltung

Am 1. September begann für mich, wie sicherlich auch für viele andere, ein neuer Lebensabschnitt: der Einstieg in das Berufsleben. Ich habe mich dafür für ein duales Studium der öffentlichen Verwaltung im Land Brandenburg entschieden. Als Praxispartner begleitet mich dabei die Stadt Cottbus, bei der ich auch meine praktischen Studienabschnitte absolvieren werde. Schon während meiner Schulzeit begleitete mich lange die Frage, wie ich meine Zukunft gestalten möchte. Erst in der Oberstufe wurde mir bewusst, was mich wirklich interessiert und wo meine Stärken liegen. Ich fand es spannend, Einblicke in verwaltungstechnische und organisatorische Aufgaben zu erhalten etwa als Wahlhelferin bei den Wahlen oder bei der Organisation unseres Abiballs. Mich interessierten plötzlich Themen wie Politik, Gesellschaft und auch Recht und ich wollte mich hierbei weiterbilden. Daher habe ich mich gezielt mit der Agentur für Arbeit nach einem dualen Studiengang umgesehen, der mir nicht nur die Theorie vermittelt, sondern auch in der Praxis vielfältige Einsatzmöglichkeiten bietet. Bei meiner Suche nach einem Praxispartner hat mich die Stadt Cottbus besonders angesprochen. Zum einen, weil Cottbus, als sich wandelnde Stadt viele spannende Verwaltungsbereiche bietet. Zum anderen, weil ich mich hier in der Zukunft fachlich und persönlich weiterentwickeln kann. Bisher vermittelt die Stadtverwaltung ein offenes Bild des öffentlichen Dienstes, was mich in meiner Entscheidung bestärkt hat.


Zu Beginn meines dualen Studiums wurden wir im Rahmen einer Einführungswoche von der Stadtverwaltung herzlich empfangen. Es war ein sehr positiver Start, denn die Einführungswoche war gut organisiert und abwechslungsreich gestaltet. Neben vielen fachlichen Informationen, die sein müssen, gab es auch viele gemeinsame Aktivitäten wie zum Beispiel das Drachenbootrennen oder der Theaterworkshop. Diese Aktivitäten erleichterten das Kennenlernen untereinander und sorgte schon in den ersten Tagen für ein Gemeinschaftsgefühl unter uns Studierenden und Auszubildenden. Bevor dann am 22. September meine Theoriephase startete, durfte ich bereits meinen Patenbereich (FB 63) kennenlernen und erste Eindrücke sammeln. Da in dieser Zeit noch weitere Einführungsseminare, wie etwa der Knigge-Azubi-Workshop, stattfanden, hatte ich leider nur wenige Tage Gelegenheit, in meinem Patenbereich tätig zu sein.


Nun studiere ich seit etwa 5 Wochen an der technischen Hochschule Wildau im Studiengang öffentliche Verwaltung. Besonders gefällt mir die Kombination aus verschiedenem Inhalt wie zum Beispiel dem öffentlichen Recht, dem Bürgerrecht aber auch den Fächern Politik und Wirtschaft. Bis jetzt hat das Studium schon einen großen Einblick geboten, wie unsere Verwaltung in Brandenburg funktioniert und auch wie sie sich in der Geschichte verändert hat. Ich finde es motivierend zu wissen, dass wir in unseren Praxisabschnitten das Gelernte hoffentlich auch in der Anwendung kennenlernen werden.


Ich blicke gespannt auf die kommenden Herausforderungen und Chancen, die mein duales Studium mit sich bringt und freue mich auf die kommenden Semester und die bevorstehenden Praxisabschnitte bei der Stadt Cottbus, in denen ich das im Studium erworbene Wissen auch in der Anwendung wiederfinde.


Modell des Vorhabens „Wohnen im Park“ der Kooperation IQ Wohnbau für die Gotthold-Schwela-Straße
Modell des Vorhabens „Wohnen im Park“ der Kooperation IQ Wohnbau für die Gotthold-Schwela-Straße