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Charlotte Minschke – Azubi zur Notfallsanitäterin

Während meiner Ausbildung als OTA hatte ich die Möglichkeit, viele verschiedene Berufsgruppen kennenzulernen. Besonders prägend war mein Praktikum in der Notaufnahme, wo ich eng mit Notfallsanitätern und Auszubildenden dieses Berufs zusammenarbeiten konnte. Nach und nach hat sich dadurch mein Interesse am Rettungsdienst gefestigt.

Gegen Ende meiner OTA-Ausbildung stellte sich für mich die Frage, wie es beruflich weitergehen sollte. Schnell wurde mir klar: Ich sehe meine Zukunft nicht im Operationssaal, sondern auf dem Rettungswagen. Besonders fasziniert mich am Beruf der Notfallsanitäterin, dass kein Einsatz wie der andere ist – die Mischung aus Medizin, Teamarbeit, Adrenalin und Verantwortung sowie die Möglichkeit, Menschen in Extremsituationen helfen zu können.

Anschließend begann die Suche nach dem passenden Arbeitgeber. Mir war wichtig, in der Region zu bleiben und Teil eines Unternehmens zu werden, in dem Zusammenhalt und persönliche Entwicklung großgeschrieben werden. So stieß ich auf die Bewerbungsseite der Stadt Cottbus für die Ausbildung zur Notfallsanitäterin. Besonders in Erinnerung geblieben ist mir der übersichtliche Flyer – alle wichtigen Informationen auf einen Blick, ansprechend gestaltet und mit dynamischen Bildern ergänzt.

Nach meiner erfolgreichen Bewerbung und dem dreitägigen Auswahlverfahren kannte ich bereits einige Gesichter. Ich wurde an jedem der drei Tage freundlich, respektvoll und offen empfangen. Dadurch fiel mir die Entscheidung, die Stadt Cottbus als meinen zukünftigen Arbeitgeber zu wählen, sehr leicht.

Da ich durch meine vorherige OTA-Ausbildung noch an meinen damaligen Arbeitgeber gebunden war, konnte ich meine neue Ausbildung erst im Oktober beginnen. Dadurch hatte ich nur einen Einführungstag – dennoch wurde ich an diesem Tag herzlich in meinem Patenfachbereich, der Rettungswache 3, aufgenommen. Mein erster Tag war strukturiert, lehrreich und von Anfang bis Ende interessant. Besonders dankbar bin ich Stefanie Kolaska, die sich viel Zeit für meine Fragen genommen und mir den Einstieg in den Rettungsdienst sehr erleichtert hat.